Visualisieren üben - machen Sie Ihr Mentaltrainining noch erfolgreicher
Warum das Visualisieren ein so wichtiger Bestandteil des Mentaltrainings ist, haben wir ja gestern bereits kurz beleuchtet.
Heute wollen wir uns damit beschäftigen, wie Sie das Visualisieren üben können.
Dabei sei eines vorausgeschickt: Wenn Sie kein visueller Typ sind (mehr zu den einzelnen Informationskanälen lesen Sie im gestrigen Eintrag), d.h. Informationen nicht schwerpunktmässig über die Augen aufnehmen, wird Ihnen das Visualisieren ein klein wenig schwerer fallen, als anderen.
In diesem Fall sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren speziellen Sinneskanal möglichst mit bedienen (also "hören" Sie, was es zu hören gibt, "fühlen" Sie, was es zu fühlen gibt, vielleicht verbinden Sie mit gewissen Situationen ja auch einen Geruch oder einen Geschmack).
Die Mehrheit der in der westlichen Welt, vor allem der nördlichen Hemisphäre lebenden Menschen ist jedoch ohnehin visuell "gepolt", so das es da keine Schwierigkeiten geben sollte.
Und dennoch, je realer Ihr Bild vor Ihren "inneren Augen" ist, um so besser wird Mentaltraining funktionieren.
1. Nehmen Sie einen (möglichst einfachen) Gegenstand (z.B. Banane, Stift, o.ä.)und legen ihn vor sich auf eine leere Fläche (z.B. Tisch). Betrachten Sie den Gegenstand in Ruhe eine Weile.
2. Jetzt schließen Sie die Augen und versuchen sich den gerade betrachteten Gegenstand so genau und so plastisch wie möglich vorzustellen.
3. Diese Übung machen Sie 3 x täglich, wenige Minuten reichen schon aus. So lange, bis Sie ganz sicher sind. Dann gehen Sie zum nächsten, komplizierteren Gegenstand über.
4. Wenn Sie das Visualisieren einzelner Gegenstände beherrschen, üben Sie mit selbst zusammen gestelten Stilleben aus unterschiedlichen Gegenständen. Üben Sie so lange, bis Sie auch das ganz sicher beherrschen.
5. Schließlich üben Sie mit Bildern, z.B. vom letzten Urlaub, von Ihrem Traumhaus, etc. Achten Sie dabei ganz besonders auf Ihre Emotionen. Was fühlen Sie, wenn Sie Ihr Bild visualisieren. Kehrt ein wenig der Entspannung aus den letzten Ferien zurück? Freuen Sie sich, wenn Sie sich vorstellen, wie Sie Ihr Traumhaus endlich beziehen?
Laden Sie Ihr Bild ganz bewusst mit positiven Gefühlen auf.
Übrigens: Wenn Ihr Ziel statt als stehendes Bild als Film abläuft - auch gut. Hauptsache ist, Ihre Gefühle beim Betrachten Ihres Zielfilmes sind angenehm - Sie wollen sich ja keinen Horrorfilm ansehen, oder?
Wenn Sie sehr gestresst sind und sich eine kleine Auszeit gönnen wollen, schließen Sie die Augen und stellen sich etwas Angenehmes, Beruhigendes vor (vielleicht eine schöne Landschaft) und gehen Sie in Gedanken in Ihrem Bild spazieren.
Mentaltraining kann und soll auch entspannend sein.
Heute wollen wir uns damit beschäftigen, wie Sie das Visualisieren üben können.
Dabei sei eines vorausgeschickt: Wenn Sie kein visueller Typ sind (mehr zu den einzelnen Informationskanälen lesen Sie im gestrigen Eintrag), d.h. Informationen nicht schwerpunktmässig über die Augen aufnehmen, wird Ihnen das Visualisieren ein klein wenig schwerer fallen, als anderen.
In diesem Fall sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren speziellen Sinneskanal möglichst mit bedienen (also "hören" Sie, was es zu hören gibt, "fühlen" Sie, was es zu fühlen gibt, vielleicht verbinden Sie mit gewissen Situationen ja auch einen Geruch oder einen Geschmack).
Die Mehrheit der in der westlichen Welt, vor allem der nördlichen Hemisphäre lebenden Menschen ist jedoch ohnehin visuell "gepolt", so das es da keine Schwierigkeiten geben sollte.
Und dennoch, je realer Ihr Bild vor Ihren "inneren Augen" ist, um so besser wird Mentaltraining funktionieren.
1. Nehmen Sie einen (möglichst einfachen) Gegenstand (z.B. Banane, Stift, o.ä.)und legen ihn vor sich auf eine leere Fläche (z.B. Tisch). Betrachten Sie den Gegenstand in Ruhe eine Weile.
2. Jetzt schließen Sie die Augen und versuchen sich den gerade betrachteten Gegenstand so genau und so plastisch wie möglich vorzustellen.
3. Diese Übung machen Sie 3 x täglich, wenige Minuten reichen schon aus. So lange, bis Sie ganz sicher sind. Dann gehen Sie zum nächsten, komplizierteren Gegenstand über.
4. Wenn Sie das Visualisieren einzelner Gegenstände beherrschen, üben Sie mit selbst zusammen gestelten Stilleben aus unterschiedlichen Gegenständen. Üben Sie so lange, bis Sie auch das ganz sicher beherrschen.
5. Schließlich üben Sie mit Bildern, z.B. vom letzten Urlaub, von Ihrem Traumhaus, etc. Achten Sie dabei ganz besonders auf Ihre Emotionen. Was fühlen Sie, wenn Sie Ihr Bild visualisieren. Kehrt ein wenig der Entspannung aus den letzten Ferien zurück? Freuen Sie sich, wenn Sie sich vorstellen, wie Sie Ihr Traumhaus endlich beziehen?
Laden Sie Ihr Bild ganz bewusst mit positiven Gefühlen auf.
Übrigens: Wenn Ihr Ziel statt als stehendes Bild als Film abläuft - auch gut. Hauptsache ist, Ihre Gefühle beim Betrachten Ihres Zielfilmes sind angenehm - Sie wollen sich ja keinen Horrorfilm ansehen, oder?
Wenn Sie sehr gestresst sind und sich eine kleine Auszeit gönnen wollen, schließen Sie die Augen und stellen sich etwas Angenehmes, Beruhigendes vor (vielleicht eine schöne Landschaft) und gehen Sie in Gedanken in Ihrem Bild spazieren.
Mentaltraining kann und soll auch entspannend sein.
Labels: Mentaltraining, Visualisieren
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home