Freitag, September 30, 2005

Ziele


Sie kennen vielleicht den Satz: "Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt".
Klingt banal? Mag sein, trifft es aber ziemlich genau.
Wie nämlich wollen Sie ein Ziel erreichen, wenn Sie gar keines haben?

"Natürlich habe ich Ziele" werden Sie jetzt vielleicht empört sagen. "Ich will reich sein, ich will gesund sein und ich will erfolgreich sein".
Ach ja! Und was genau ist "reich"? Hat "reich sein" etwas mit "reichem Sein" zu tun oder doch eher mit Geld? Und wenn mit Geld, dann bitte schön mit wie viel Geld denn? "Ich will gesund sein" - sehr interessant. Nicht einmal Ihr Arzt weiß genau, was das ist - Gesundheit. Sicher ist nur, dass Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit. Und "Erfolg"? Das ist ein Begriff über den sich lange diskutieren lässt.

Sie sehen also, Ihre Ziele sind viel zu ungenau. Denn das ist eben der springende Punkt beim Mentaltraining. Sie müssen eben ganz genau, zu 100% genau wissen, wie Ihr Ziel aussehen soll. Nicht nur so ungefähr, passt schon irgendwie. Sie müssen ganz genau definieren können, wie Ihr Ziel aussieht, was passiert, wenn Sie es erreicht haben, wie Sie sich dabei fühlen, was sich in Ihrem Leben verändert, usw.

So hart das klingn mag, aber wenn es schon an diesem Punkt hapert, dann können Sie das mit dem Mentaltraining grad wieder vergessen. Klicken Sie auf eine andere Seite, einen anderen Blog, amüsieren Sie sich und lassen Sie alles so, wie es ist.

Wenn Sie jedoch endlich etwas bewegen möchten in Ihrem Leben, wenn Sie Ihren lang ersehnten Träumen endlich ein Stück näher kommen wollen, dann, ja dann fangen Sie an sich Gedanken darüber zu machen, wie genau Ihr Ziel aussehen soll.

Wie Sie Ihren Zielen auf die Spur kommen und wie Sie brauchbare von unbrauchbaren Zielen unterscheiden, lernen Sie in unseren Life²-Mentaltrainings. Aktuelle Termine finden Sie unter: http://www.life2.de

Montag, September 12, 2005

Denkhygiene

Wissen Sie, was Sie gestern um 17.33 Uhr gedacht haben? Welche Gedanken sind Ihnen da durch den Kopf gegangen?
Mit großer Wahrscheinlichkeit können Sie sich daran nicht oder nur verschwommen erinnern.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Mensch täglich ca. 50.000 Gedanken denkt (fragen Sie mich nicht, wie die das gemessen haben - aber wir wollen es einfach mal glauben). Eine ganze Menge, das sind bei 365 Tagen im Jahr insgesamt 18.250.000 (in Worten: 18 Millionen 250 Tausend) Gedanken. Da kann einem schon ein wenig schwindelig werden, oder?

Nicht ganz so dramatisch, denn wie wir eingangs festgestellt haben, ist ein Großteil der Gedanken ohnehin nicht weiter wichtig und wir haben ihn rasch wieder vergessen. So weit so gut.

Interessanter ist aber die Frage, wie groß ist der Anteil von unangenehmen, unschönen, destruktiven, unerquicklichen, ja negativen Gedanken? Nehmen wir mal an, es wären nur 50%, also die Hälfte (und ich behaupte, es ist erheblich mehr!), dann sind das im Jahr immer noch fast 10 Millionen negativer, destruktiver Gedanken.
Ganz schön heftig, nicht wahr?

Jetzt könnten Sie sagen, ist ja nicht so schlimm, weil wir einen großen Teil unserer Gedanken ja ohnehin gleich wieder vergessen haben. Hm, ja, aber so einfach ist es leider nicht.

Denn da ist ja auch noch unser Unterbewusstsein mit im Spiel. Und dieses Unterbewusstsein registriert jeden negativen Gedanken, schlimmer noch, werden negative Gedanken (wie z. Bsp. "das kann ich ja doch nicht" oder "ich gerate ja doch immer an den Verkehrten") immer und immer wieder wiederholt, wird daraus irgendwann ein Ihr Leben bestimmender Glaubenssatz und schon haben Sie ein Problem.

Übrigens: Dieses System funktioniert natürlich auch umgekehrt, also angenehme, aufbauende Gedanken schaffen nach entsprechender Wiederholung in Ihrem Unterbewusstsein natürlich ebenso Glaubenssätze, nur dieses Mal eben unterstützende, hilfreiche.

Was Sie machen können, um Ihre Gedanken unter Kontrolle zu bekommen, wie Sie endlich wieder Herr im eigenen Haus werden, lernen Sie in den Mentaltrainings von http://www.life2.de
Hier finden Sie übrigens auch unsere aktuellen Seminartermine.

Im nächsten Blogeintrag erfahren Sie mehr über die Gefahren des falsch verstandenen positiven Denkens.

Bis dahin, eine erfolgreiche Woche - und: Passen Sie auf, was Sie denken!
Es grüßt Sie herzlich
Ihre
Kirsten Erlenbruch
Mentaltrainerin

Freitag, September 09, 2005

Visualisieren - wie geht das

Wenn wir ein spannendes Buch lesen, dann haben wir meist ein klares Bild oder sogar einen ganzen Film vor unserem so genannten "inneren Auge". Je mehr uns die Handlung packt, desto intensiver ist auch das Bild oder der Film. Und umgekehrt: Also je intensiver wir das Bild oder den Film erleben, je mehr wir uns in die Szene hineinversetzen können, desto spannender und packender empfinden wir das Buch.

Nichts anderes passiert beim Visualisieren.

Wir stellen uns einfach, so eindrucksvoll wie nur eben möglich, das gewünschte Ziel vor. Als fest stehendes Bild oder als bewegten Film, je nachdem, was uns angenehmer ist. Wir tun so, als wären wir der Filmvorführer, wir können die Helligkeit regulieren, die Transparenz, die Brillanz des Bildes, die Lautstärke (sofern es Ton gibt). Wir optimieren so lange, bis das Bild/der Film perfekt ist.

Wohlgemerkt: Nur das Endergebnis, also das Ziel interessiert uns, nicht aber der Weg dorthin.
Zum Beispiel können Sie sich vorstellen, wie Sie nach einem Marathonlauf über die Zielgerade laufen, die Uhr zeigt 3 Stunden und 50 Minuten, Sie sind immer noch fit wie ein Turnschuh, reissen die Arme hoch, jemand hängt Ihnen eine Medaille um den Hals, Ihre Familie springt Ihnen entgegen, .... usw.

Wenn es Ihnen gelingt, diesen "inneren Film" auch noch mit den passenden Emotionen zu unterlegen, wenn Sie die Freude, die Sie bei Erreichung Ihres Zieles empfinden, wirklich spüren, dann sind Sie Ihrem Wunschziel schon ein ganz erhebliches Stück näher gerückt.

Wie genau Sie in den Alpha-Zustand gelangen und was beim Visualisieren alles zu beachten ist, lernen Sie in unseren Mentaltrainings.
Aktuelle Termine und weitere Informationen finden Sie unter: http://www.life2.de

Und mehr über das Thema MENTALTRAINING lesen Sie in Kürze hier in diesem Blog.

Bis bald.
Sonnige Grüße
Kirsten Erlenbruch
Mentaltrainerin