Freitag, September 09, 2005

Visualisieren - wie geht das

Wenn wir ein spannendes Buch lesen, dann haben wir meist ein klares Bild oder sogar einen ganzen Film vor unserem so genannten "inneren Auge". Je mehr uns die Handlung packt, desto intensiver ist auch das Bild oder der Film. Und umgekehrt: Also je intensiver wir das Bild oder den Film erleben, je mehr wir uns in die Szene hineinversetzen können, desto spannender und packender empfinden wir das Buch.

Nichts anderes passiert beim Visualisieren.

Wir stellen uns einfach, so eindrucksvoll wie nur eben möglich, das gewünschte Ziel vor. Als fest stehendes Bild oder als bewegten Film, je nachdem, was uns angenehmer ist. Wir tun so, als wären wir der Filmvorführer, wir können die Helligkeit regulieren, die Transparenz, die Brillanz des Bildes, die Lautstärke (sofern es Ton gibt). Wir optimieren so lange, bis das Bild/der Film perfekt ist.

Wohlgemerkt: Nur das Endergebnis, also das Ziel interessiert uns, nicht aber der Weg dorthin.
Zum Beispiel können Sie sich vorstellen, wie Sie nach einem Marathonlauf über die Zielgerade laufen, die Uhr zeigt 3 Stunden und 50 Minuten, Sie sind immer noch fit wie ein Turnschuh, reissen die Arme hoch, jemand hängt Ihnen eine Medaille um den Hals, Ihre Familie springt Ihnen entgegen, .... usw.

Wenn es Ihnen gelingt, diesen "inneren Film" auch noch mit den passenden Emotionen zu unterlegen, wenn Sie die Freude, die Sie bei Erreichung Ihres Zieles empfinden, wirklich spüren, dann sind Sie Ihrem Wunschziel schon ein ganz erhebliches Stück näher gerückt.

Wie genau Sie in den Alpha-Zustand gelangen und was beim Visualisieren alles zu beachten ist, lernen Sie in unseren Mentaltrainings.
Aktuelle Termine und weitere Informationen finden Sie unter: http://www.life2.de

Und mehr über das Thema MENTALTRAINING lesen Sie in Kürze hier in diesem Blog.

Bis bald.
Sonnige Grüße
Kirsten Erlenbruch
Mentaltrainerin