America the beautiful .....
Das schon laengst nicht mehr alles "beautiful" ist in und um die USA, wissen wir nicht erst seit dem Amtsantritt von Praesident Bush.
Aber ich muss hier jetzt mal eine Lanze brechen fuer unsere Freunde "from abroad", wo ich mich gerade befinde.
Selten werde ich irgendwo so freundlich, hoeflich und zuvorkommend behandelt wie hier.
Nach einem langen Flug ueber den "grossen Teich" teilt mir eine freundliche, rundliche Stewardess mit, dass ich einfach wundervoll aussehe. Natuerlich tue ich das nicht, kein Mensch sieht nach 9 Stunden Flug, eingequetscht in seinen Sitz nur irgendwie in der Naehe von "wundervoll" aus. Aber es ist dennoch eine ausgesprochen nette Geste.
Der ebenso freundliche Zollbeamte (zugegeben, ich habe auch schon ganz andere erlebt) zeigt reges Interesse an dem Kongress, an dem ich teilnehme (EFT) und erzaehlt mir ganz begeistert, wie er seine Flugangst ueberwunden hat.
Im Hotel, nach fast 24 Stunden auf den Beinen, reicht mir eine ebenso freundliche wie professionelle Rezeptionistin einen "Gute-Nacht-Keks".
Usw, usf.
Ja, ja, ich kenne unsere europaeischen Einwaende gegen derart professionelle Freundlichkeiten (die uebrigens im privaten Bereich genauso stattfinden). Wir verbuchen sie unter: OBERFLAECHLICHKEIT!
Ok, gekauft. Aber jetzt mal ehrlich, wenn es um den Austausch taeglichen Small-Talks mit dem Nachbarn, der Kassiererin, dem Schalterbeamten, etc. geht, sind wir da nicht ebenso oerbflaechlich? Ich muss meinen mir unbekannten Gegenueber ja auch nicht gleich heiraten, aber was kostet es schon, einfach ein wenig freundlicher, ein wenig herzlicher zu sein? Ein wenig mehr Anteilnahme, ein wenig mehr aufeinander Zugehen - das Leben koennte so viel einfacher sein.
Probieren Sie es doch einfach mal aus: Machen Sie heute jemandem, dem Sie begegnen (egal ob bekannt oder ein voellig Unbekannter) ein ehrlich gemeintes Kompliment.
Sie werden feststellen, dass macht Ihnen gerade so viel Freude, wie Ihrem gegenueber.
In diesem Sinne: Make his or her day!
Es gruesst Sie herzlich from overseas
Ihre
Kirsten Erlenbruch
Aber ich muss hier jetzt mal eine Lanze brechen fuer unsere Freunde "from abroad", wo ich mich gerade befinde.
Selten werde ich irgendwo so freundlich, hoeflich und zuvorkommend behandelt wie hier.
Nach einem langen Flug ueber den "grossen Teich" teilt mir eine freundliche, rundliche Stewardess mit, dass ich einfach wundervoll aussehe. Natuerlich tue ich das nicht, kein Mensch sieht nach 9 Stunden Flug, eingequetscht in seinen Sitz nur irgendwie in der Naehe von "wundervoll" aus. Aber es ist dennoch eine ausgesprochen nette Geste.
Der ebenso freundliche Zollbeamte (zugegeben, ich habe auch schon ganz andere erlebt) zeigt reges Interesse an dem Kongress, an dem ich teilnehme (EFT) und erzaehlt mir ganz begeistert, wie er seine Flugangst ueberwunden hat.
Im Hotel, nach fast 24 Stunden auf den Beinen, reicht mir eine ebenso freundliche wie professionelle Rezeptionistin einen "Gute-Nacht-Keks".
Usw, usf.
Ja, ja, ich kenne unsere europaeischen Einwaende gegen derart professionelle Freundlichkeiten (die uebrigens im privaten Bereich genauso stattfinden). Wir verbuchen sie unter: OBERFLAECHLICHKEIT!
Ok, gekauft. Aber jetzt mal ehrlich, wenn es um den Austausch taeglichen Small-Talks mit dem Nachbarn, der Kassiererin, dem Schalterbeamten, etc. geht, sind wir da nicht ebenso oerbflaechlich? Ich muss meinen mir unbekannten Gegenueber ja auch nicht gleich heiraten, aber was kostet es schon, einfach ein wenig freundlicher, ein wenig herzlicher zu sein? Ein wenig mehr Anteilnahme, ein wenig mehr aufeinander Zugehen - das Leben koennte so viel einfacher sein.
Probieren Sie es doch einfach mal aus: Machen Sie heute jemandem, dem Sie begegnen (egal ob bekannt oder ein voellig Unbekannter) ein ehrlich gemeintes Kompliment.
Sie werden feststellen, dass macht Ihnen gerade so viel Freude, wie Ihrem gegenueber.
In diesem Sinne: Make his or her day!
Es gruesst Sie herzlich from overseas
Ihre
Kirsten Erlenbruch
Labels: August 2006
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home